Ihr Gasthaus Bad Tölz erzählt die Geschichte von der Brezn

Sie darf in keinem bayerischen Gasthaus fehlen, so auch nicht bei uns in Ihrem Gasthaus Bad Tölz: die Brezn.

Alle lieben sie, egal ob Kinder oder Erwachsene. Wer nicht in Bayern aufgewachsen ist, sondern unser schönes Bundesland als seine Wahlheimat auserkoren hat, kann sich nach kürzester Zeit nicht mehr vorstellen, wie ein Leben ohne Breze überhaupt möglich war.

Einfach pur oder mit Butter oder Obazda. Der Genuss einer Brezn passt immer! Wir wollen heute ein wenig mehr über dieses beliebte Gebäck erfahren. Woher kommt die Breze? Wie ist sie entstanden? Was bedeutet die Form? Welche Varianten gibt es? Lesen Sie alle Antworten in unserem heutigen Blog.

Wie heißt die Brezn wo? Woher kommt der Name eigentlich?

Klar, in Bayern gehört die Brezn einfach dazu. Allerdings gibt es sie auch in anderen Ländern bzw. Regionen. In Österreich nennt man sie gerne „das Brezel“ oder einfach die Breze. Zwar ist diese Bäckerei nicht so start verbreitet wie bei uns, aber durchaus vertreten und beliebt. Auch in der Schweiz und in Oberschwaben hat die Brezn Tradition. Dort wird sie aber Bretzel genannt und geschrieben.

Generell geht der Name auf das lateinische brachium („der Arm“) zurück.

Was bedeutet die verschlungene Form?

Aus der Ableitung vom Wort Arm beziehungsweise Ärmchen kann man den Hintergrund schon erahnen. Die verschlungenen Teigstränge sollen nämlich zum Beten gekreuzte Arme darstellen. Als ehemalige christliche Fastenspeise wird der Brezn als heiliges Gebäck besondere Segens- und Heilkraft zugeschrieben.

Die heutigen Formen unterscheiden sich in den verschiedenen Regionen voneinander. Während bei bayerischen und österreischen Brezn der Ansatz der Arme weiter oben liegt, sitzen bei den schwäbischen Bretzel die Arme tiefer und der Bauch ist weiter. Dort wird der Bauch auch oft mit einem Schnitt versehen.

Die Legende der Brezn

Selbstverständlich rankt sich auch um dieses beliebte Gebäckstück eine Geschichte. Die möchten wir Ihnen als Gasthaus Bad Tölz heute nicht vorenthalten.

Angeblich wurde die Brezn von einem Bäcker aus Bad Urach erfunden. Er hatte sein Leben bei seinem Freiherrn durch einen Frevel verwirkt. Aufgrund der Tatsache, dass er immer gute Dienste geleistet hatte, sollte er jedoch noch eine letzte Chance bekommen. „Back einen Kuchen lieber Freund, durch den die Sonne dreimal scheint, dann wirst Du nicht gehenkt, dein Leben sei dir frei geschenkt.“. Der verzweifelte Bäcker machte sich sogleich an die Arbeit und erfand die Brezn. So soll es sich zugetragen haben.

Bayerisch genießen in Ihrem Gasthaus Bad Tölz

Wo lässt es sich eine Brezn besser genießen als in einem echt bayerischen Biergarten! Dazu ein frisch gezapftes kühles Helles Bad Tölz Restaurantund einfach genießen! Herrlich! Genau das erwartet Sie in unserem gemütlichen Altstadt-Biergarten in der historischen Marktstraße im Herzen von Bad Tölz. Genießen Sie Ihre bayerische Brotzeit und schauen Sie dem nie hektischen Bad Tölzer Treiben zu. 

Wir begrüßen Sie aber auch gerne in einer der Stuben unseres hauseigenen Restaurants. Wählen Sie aus einer umfangreichen Speisekarte, bei der auch leichte und vegetarische Gerichte zu finden sind. Unser Küchenteam bereitet diese frisch und soweit möglich mit regionalen Zutaten für Sie zu.

Sie interessieren sich für bayerische Tradition und Brauchtum. Dann lesen Sie doch unseren Beitrag zur bayerischen Küche oder zum bayerischen Brauchtum.

(Bilderquelle: www.pixabay.com)

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Eine Antwort

  1. März 15, 2019

    […] Noch mehr interessante Details zur Geschichte der Brezen finden Sie hier. […]