Der Sylvensteinsee – ein sehr beliebtes Ausflugsziel

Der Sylvensteinspeicher im Süden von Lenggries reguliert das Wasser der Isar und ist somit ein wichtiger Teil des oberbayerischen Hochwasserschutzes. Für Radfahrer und Wanderer ist der Sylvensteinsee ein sehr beliebtes Ausflugsziel, den die Landschaft hat schon kanadisches Flair. Die weitläufigen Kiesbänke und der öffentliche Badestrand bei Fall eignen sich auch super für einen Badeausflug.

Der Sylvensteinsee ist auch ein beliebter Drehort für Filme

Unter anderem hat die dort imposante Brücke einen hohen Reiz auf die Filmwelt. Es entstanden unter anderem Szenen des Films „Da geht noch was“ mit Florian David Fitz oder „Die Geschichten des Brandner Kaspar“ mit Michael Bully Herbig.  Sogar der Hollywoodstar Samuel L. Jackson drehte schon am Sylvensteinsee den Actionfilm „Big Game“.

Der Ort Fall und seine Geschichte

Fall bestand früher größtenteils aus Holzhäusern. Dort gab es ein Gasthaus, eine um 1740 erbaute Kapelle und ein Forstamt. 1954 begannen die Bauarbeiten für den Sylvensteinspeicher. Das Dorf war leider im Weg und eine Zwangsumsiedelung wurde angeordnet. 1959 wurde dann das komplette Dorf geflutet. Nach langen Trockenperioden sind die Grundmauern des alten Dorfes noch sichtbar. Der Mythos, dass dann auch die Kirchturmspitze der versunkenen Kapelle sichtbar wäre ist leider falsch, denn die Kirche wurde vor der Flutung vollständig abgerissen. 100 Meter weiter oben (südwestlich), an der Straße zwischen Lenggries und Vorderriß, wurde die neue Siedlung erbaut und Neu-Fall genannt.

Kunst am Sylvensteinssee

Normalerweise erhält die atemberaubende Landschaft, am Sylvensteinsee, die alleinige Aufmerksamkeit, doch momentan hat die Natur harte Konkurrenz  – Der Urban Art-Künstler Sascha Jahn aus Berlin schmückte die 13 Meter hohen Brückenpfeiler mit  drei riesigen Fotografien.  Das ist wirklich sehenswert –  zwei Männer in Hemd und Krawatte und in der Mitte eine Frau mit Pelz und blauem Federhut.  „Die Jägerin von Fall“ hat der Künstler diese Installation genannt, welche er als „neckisch-trashige“ Weiterentwicklung von Ludwig Ganghofers Geschichte „Der Jäger von Fall“ verstanden wissen möchte.

Und falls Sie nach Ihrem Ausflug am Sylvensteinsee Hunger haben und leckere  bayerische Küche genießen möchten dann sind Sie bei uns im Gasthof Kolberbräu richtig. Oder doch gleich einen Kurzurlaub? Dann sind Sie bei uns im gemütlichen Posthotel an der richtigen Adresse.

Weitere tolle Tipps von uns erfahren Sie im Blog.

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